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02.10.25 | Psychiatrie Psychiatrie-Kino in Erwitte rückt psychische Gesundheit in den Mittelpunkt

Voller Saal beim Psychiatrie-Kino in Erwitte mit rund 300 Besucher:innen.<br>Foto: LWL / Judith Marke

Voller Saal beim Psychiatrie-Kino in Erwitte mit rund 300 Besucher:innen.
Foto: LWL / Judith Marke
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Erwitte (lwl). Rund 300 Besucherinnen und Besucher kamen im Städtischen Gymnasium Erwitte zum Psychiatrie-Kino zusammen. Gezeigt wurde der Film "Eine Millionen Minuten", der eindrucksvoll die Frage stellt, was im Leben wirklich zählt.

Das Besondere an diesem Veranstaltungsformat: Es geht nicht allein um den Film, sondern vor allem darum, psychische Gesundheit in den Fokus zu rücken und miteinander ins Gespräch zu kommen. Im Anschluss an die Vorführung diskutierten die Gäste daher mit Expertinnen und Experten der LWL-Klinik Lippstadt. Viele Impulse und Denkanstöße machten deutlich, wie wertvoll es ist, offen über seelische Gesundheit zu sprechen.

Neben den inhaltlichen Gesprächen trugen Popcorn, Snacks, Getränke und eine Tombola zur echten Kinoatmosphäre bei.

Das Psychiatrie-Kino ist ein Kooperationsprojekt des Soroptimist International Club Erwitte Hellweg, des Städtischen Gymnasiums Erwitte und der LWL-Klinik Lippstadt. Die Organisation lag federführend beim SI-Club Erwitte Hellweg.

Mit dem besonderen Format möchten die Partner Film, Begegnung und Diskussion verbinden - und damit ein Zeichen setzen: Mentale Gesundheit gehört ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit.

Pressekontakt

Enrica Gore, LWL-Gesundheitseinrichtungen Kreis Soest, Tel.: 0151-40637082 und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

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