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07.08.23 | Psychiatrie Angehörigengruppe startet wieder

Angebot der LWL-Klinik Lippstadt ab 17. August wieder monatlich

Lippstadt (lwl). Das Zentrum für Sozialpsychiatrie der LWL-Klinik Lippstadt bietet eine Angehörigengruppe an, die sich an Familienangehörige und Betreuende von psychisch erkrankten Menschen richtet. Die Angehörigengruppe verfolgt mehrere Schwerpunkte, um die Unterstützung der Betroffenen zu gewährleisten. Sie informiert die Teilnehmer umfassend über die Erkrankung und deren mögliche Ursachen. Zusätzlich erhalten die Angehörigen Informationen zur medikamentösen Einstellung und möglichen Nebenwirkungen, zu grundlegenden Behandlungs- und Hilfsangeboten sowie rechtlichen Aspekten und Kenntnissen zur Frühsymptom-Erkennung und Rückfallvorbeugung. Darauf aufbauend werden Krisen- und Notfallpläne entwickelt.

Die Vermittlung der oben genannten Informationen bietet den Angehörigen Handlungssicherheit und Selbstvertrauen im Umgang mit kritischen Situationen.  Mehr Verständnis für psychische Erkrankungen kann Stresssituationen deutlich reduzieren und eine gesündere Bewältigung der Situation zuhause ermöglichen.

Die Angehörigengruppe findet jeden 3. Donnerstag im Monat von 16 bis 18 Uhr im SKM e.V. Lippstadt (Cappelstr. 50-52, 59555 Lippstadt) statt und bietet Teilnehmern in ähnlichen Situationen die Möglichkeit, in einem geschützten Raum Unterstützung zu finden und sich mit anderen Betroffenen von psychisch erkrankten Menschen auszutauschen.

Alle betroffenen Angehörigen und Betreuende sind herzlich eingeladen. Melden Sie sich gerne bei Marianne Kirchhoff (02945 981-1640) oder Jonas Schmidt (02945 981-1710) an, um an den Treffen teilzunehmen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Pressekontakt

Sandra Werne, LWL-Kliniken Lippstadt und Warstein, Telefon 02945 981 5086, Mail: sandra.werne@lwl.org und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle,

presse@lwl.org

LWL-Klinik Lippstadt

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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